Nächster Schritt - die Tragflächen.
Erstes Kapitel - die Mittelteile für die obere
und untere Tragfläche
...und beide nochmal zusammen:
Kolbi baut
Montag, 30. August 2010
Motorspant
Dienstag, 17. August 2010
Stäbchenrumpf
Rippenblock
Für die Herstellung der doch recht großen Anzahl an Rippen, die für den Doppeldecker notwendig sind habe ich mich für das sogenannte Blockverfahren entschieden. Dabei fertigt man zuerst zwei Schablonen aus dickerem Sperrholz, die man mit jeweils zwei Bohrungen versieht, um sie mit zwei Gewindestangen zu fixieren (Wenn man die Außenkannten der Schablonen anfärbt, dann sieht man nachher auch gleich, wenn man genug weggeschliffen hat).
Dann werden die (mehr oder minder) grob zugeschnitten und auch mit Bohrungen versehen zwischen die Schablonen montiert.
...um dann das ganze mit viel schleifen an die Schablonen anzupassen.
Dann werden die (mehr oder minder) grob zugeschnitten und auch mit Bohrungen versehen zwischen die Schablonen montiert.
...um dann das ganze mit viel schleifen an die Schablonen anzupassen.
Einzelteile
Ruderbau Zwei
Mir hat der große Abstand zwischen den Dämpfungsflächen und den Höhen/Seitenrudern nicht wirklich gefallen, also habe ich mir etwas anderes zur Befestigung der Ruder ausgedacht.
Mittels eines Bowdenzugrohres, das stückchenweise auf der Dämpfungsfläche und dem Ruder befestigt wird und mittels CFK Stäbchen zusammengehalten wird entstand ein (wesentlich hübscheres) Klavierband ohne den großen Spalt der Scharniere:
Mittels eines Bowdenzugrohres, das stückchenweise auf der Dämpfungsfläche und dem Ruder befestigt wird und mittels CFK Stäbchen zusammengehalten wird entstand ein (wesentlich hübscheres) Klavierband ohne den großen Spalt der Scharniere:
Samstag, 10. Juli 2010
Ruderbau
Nachdem der erste Schwung an Baumaterialien gekauft war, habe ich als erstes mit dem Höhenruder und Seitenruder losgelegt. Ich plane das Modell mit Japanpaier zu bespannen, weil es ersten leichter ist als Folie, besser aussieht (zumindest bei einem solchen Flieger) und ich auch hoffe, daß es leichter zu verarbeiten ist als die Bügelei mit Folie. Also die Teile aus dem Plan ausgeschnitten und auf das Baubrett gepinnt.
Alles mit Holzleim verbunden, und dann gewartet, bis der ersten Teile soweit halten.
Beim ersten Versuch habe ich die Ruder mittels GFK Scharnieren verbunden.
Nachdem das Balsa zweimal mit Porenfüller gestrichen wurde (mit Zwischenschliff natürlich) ist dann der große Moment gekommen, um das erste Teil des Modells zu bespannen. Also das Papier der Form entprechend ausgeschnitten, mit 40%tiger Spannlackverdünnung am Holz fixiert und dann zwei, bis drei mal im feinen Sprühnebel gewässert. Nachdem alles wieder schön trocken war habe ich dann zwei mal mit der Spannlackverdünnung gestrichen.
Damit bin ich soweit ganz zufrieden. Ich werde die Bespannung noch einmal mit unverdüntem Spannlack finalisieren und dann entscheiden, ob ich noch eine Schicht Klarlack, oder (dünn) farbigen Lack auftrage.
Alles mit Holzleim verbunden, und dann gewartet, bis der ersten Teile soweit halten.
Beim ersten Versuch habe ich die Ruder mittels GFK Scharnieren verbunden.
Nachdem das Balsa zweimal mit Porenfüller gestrichen wurde (mit Zwischenschliff natürlich) ist dann der große Moment gekommen, um das erste Teil des Modells zu bespannen. Also das Papier der Form entprechend ausgeschnitten, mit 40%tiger Spannlackverdünnung am Holz fixiert und dann zwei, bis drei mal im feinen Sprühnebel gewässert. Nachdem alles wieder schön trocken war habe ich dann zwei mal mit der Spannlackverdünnung gestrichen.
Damit bin ich soweit ganz zufrieden. Ich werde die Bespannung noch einmal mit unverdüntem Spannlack finalisieren und dann entscheiden, ob ich noch eine Schicht Klarlack, oder (dünn) farbigen Lack auftrage.
Der Beginn
Nachdem ich meine "Modellbau Karriere" vor einigen Jahren mit dem Bau einer Panda von Multiplex als richtiger Holzflieger gestartet hatte und mich danach dann noch ein wenig mit Styropormodellen (Depron, EPP) beschäftigt hatte, ist es die Jahre danach dann wieder sehr ruhig darum geworden. Gottseidank (oder leider?) hatte ich in diesem Jahr dann die Möglichkeit meinen angestaubten Hangarinhalt einmal auszufliegen. Wie erwartet gab es einige Schäden an den Modellen, sodaß ich dadurch so richtig ausmisten konnte. Allerdings haben mich diese Verluste nur darin bestärkt das Fliegen der Modelle mehr zu üben, um auch einmal länger als einige Sekunden damit in der Luft bleiben zu können. Außerdem bot das ganze nun einen guten Vorwand wieder einmal ein richtiges Modell aus Holz zu bauen. Also begann ich ein wenig zu stöbern und wurde auf den Seiten von Rüdiger Zoll fündig, der ein riesiges Archiv an Bauplänen unterhält. Mein erstes "richtiges" Bauprojekt sollte eine De Havilland DH82a Tiger Moth - oder zumindest so etwas ähnliches - werden. Allerdings nicht in der Bauplangröße von gut 1.5 Meter, sondern die Hälfte davon - mehr bringe ich vom (Bau)platz nicht unter.
Also - mal sehen, was draus wird...
Also - mal sehen, was draus wird...
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